Das deutsch-deutsche Zusammenleben begleitete den Würzburger Journalisten und ehemaligen Leiter des BR-Studios Mainfranken Eberhard Schellenberger privat und als langjährigen BR-Reporter ein ganzes Leben lang und wurde zu seinem journalistischen „Lebensthema“. Schon bei seiner ersten, privaten Einreise in die DDR legte die Stasi eine Akte von am Ende 400 Seiten über ihn an. Darin finden sich neben fast schon Skurrilem Nichtigkeiten und Belangloses, aber auch viel Perfides und es wird klar, dass Schellenberger in der DDR zeitweise wie ein Staatsfeind behandelt wurde. Daraus hat er das Buch „Deckname Antenne“ gemacht. Der Journalist stellt am Donnerstag, 11. Mai, um 19.30 Uhr im Foyer des Museums Bayerisches Vogtland auf Einladung des KulturKreises sein Buch vor. Zur Lesung gibt es begleitend eine Präsentation von Bildern, Ausschnitten von Stasiakten und Originaltöne aus dem BR-Archiv.
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