Im inspirierenden Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof – kurz iisys genannt – fand die diesjährige Mitgliederversammlung im gut gefüllten Hörsaal statt.

Grußworte von Oberbürgermeisterin Eva Döhla und Bürgermeisterin Angela Bier drückten ihre Verbundenheit mit dem Verein aus und beide wertschätzen das große Engagement des Vereins. Der Vorsitzende Volker Reinstorf konnte von einer konstanten Mitgliederzahl von knapp 500 berichten. Der Rückblick auf die Veranstaltungen gab einen Eindruck über die vielfältigen Aktivitäten des Vereins. 23 sehr unterschiedliche Veranstaltungen – von Vorträgen, Theater- und Konzertbesuchen bis hin zu Ausflügen auf den Spuren von Richard-Wagner und eine Fahrt zu den Feengrotten, gerichtet vorrangig an Familien und Nichtmitglieder, zeugen davon, bei ProHof – da geht was. Auch in 2025 wird es Bewährtes und Neues geben. So wird eine Fahrt nach Plauen sich auf die Spuren der friedlichen Revolution begeben und wieder soll ein Familienausflug angeboten werden. Dazu Vorträge, Konzert- und Theaterbesuche und so manches, was sich im Laufe des Jahres ergibt. Heraus sticht ein Schafkopfturnier, das von April bis Juli den Stadtmeister oder die Stadtmeisterin ermitteln wird und mit 500 Euro Preisgeld belohnt wird. Details dazu sind unter www.pro-hof.de zu finden.
Dass der Verein viel mehr als einer mit vielen Veranstaltungen und Angeboten ist, zeigen die vielfältigen Unterstützungen, die der Verein im abgelaufenen Jahr gewährt hat. Fast 20.000 Euro sind für die Theaterapp, das Fifty-Fifty-Taxi, das Stabhochsprungmeeting und die mobile LED-Wand beim FFC Hof geflossen, um nur ein paar wenige Beispiele aufzuführen. Auch in 2025 wird sich der Verein an der einen und anderen Stelle einbringen – zum Wohle der Stadt und seinen Bürgern. Möglich macht dies eine solide Finanzausstattung. Michael Wacher wurde bei einer Nachwahl zum neuen Schatzmeister gewählt; die Satzungsänderungen wurde wie vorgeschlagen beschlossen.
Nach so vielen Fakten und Zahlen war der Wunsch nach etwas Unterhaltsamen groß. Mit Claudia Edelmann, ihres Zeichens Lach-Yoga-Lehrerin, gelang dies auf vortreffliche Weise. Lachend und mit guter Laune, dazu Wärscht aus Marcus Traubs Messingkessel und Getränken der Meinel-Brauerei, wurde am Ende der Veranstaltung noch eine ganze Weile über den Abend sinniert. Anke Bogler
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Grundloses Lachen will gelernt sein. Claudia Edelmann (Foto rechts), ihres Zeichens Lachyogalehrerin, lockte nach den vielfach trockenen Informationen dem einen und anderen ein herzhaftes Lachen hervor. Das Credo des Lachyogas ist es, ohne Zuhilfenahme von Witzen zu lachen. Nur durch Blickkontakt und Gruppendynamik entsteht ein echtes Lachen. Zitat von Madan Kataria, einem praktizierenden Arzt und Yogalehrer: „Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen!“ Diesen Eindruck konnte man im Anschluss an die Mitgliederversammlung durchaus gewinnen.
Fotos: Hilmar Bogler