Die Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) Hof veranstaltet am 15. Februar bereits zum 25. Mal ihr Hochsprung-Meeting mit Musik. Schauplatz ist wieder das Volkswagenzentrum beim Autohaus Motor-Nützel in der Fuhrmannstraße 25 in Hof.
„Das Meeting fand ab Ende der 1990er Jahre zunächst im Sportpark Untreusee statt, 2004 einmalig im Modehaus Wöhrl und anschließend viele Jahre in der Sparkasse am Sonnenplatz“, berichtet LG-Vorsitzender Thomas Neubert. Seit dem Umzug in das Autohaus Motor-Nützel mit besseren Bedingungen sei das sportliche Niveau noch einmal deutlich gestiegen. „Ein derartiges Meeting in einem Autohaus ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal und eine große Werbung für die Stadt Hof“, versichert Thomas Neubert. Das Hochsprung-Meeting sei das einzige Indoor-Meeting in Deutschland, das mit internationaler Beteiligung unter Wettkampfbedingungen in einem Autohaus ausgetragen werde.

Das Vorprogramm des Meetings startet um 10.30 Uhr mit dem Nachwuchswettbewerb (10-13 Jahre). Gesucht wird neben der größten Sprunghöhe der Jungen und Mädchen auch die Sprungleistung im Verhältnis zur eigenen Körpergröße. Um 13 Uhr geht es mit dem Hauptwettbewerb weiter. Hier wird der weibliche und männliche Athlet (14 Jahre und älter bis Altersklasse Männer/Frauen) mit der besten Sprungleistung gesucht. Neben Urkunden für jeden Teilnehmer gibt es auch Prämien für die Tagessieger beziehungsweise für die Verbesserung der bisherigen Meetingrekorde (M 2,23 m und W 1,83 m).
Die Zuschauer dürfen beim Hochsprung-Meeting mit Musik nicht nur bei sportlichen Spitzenleistungen hautnah und wettergeschützt live dabei sein; auch die schiere Anzahl von Teilnehmern ist jedes Jahr beachtlich. Ziel der LG Hof ist es auch immer, den Nachwuchs einzubinden und für die Leichtathletik zu begeistern. Sportliche Extras runden das Event ab. So demonstrierte der Nachwuchs der LG Hof im letzten Jahr, dass man Hochsprung auch auf Schnelligkeit durchführen kann: Fünfzehn Youngsters sprangen in rasantem Tempo mit Anlauf abwechselnd von links und rechts in 90 Sekunden 52 Mal über eine Zacharias-Latte, was für Begeisterung im Publikum sorgte.
Jeder Zuschauer darf sich einen Sitzplatz/Stehplatz nach Wahl aussuchen – ob mitten im Anlaufbereich, an der Seite oder auf der Empore. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei! Manfred Köhler
Fotos: Andreas Rau