in unserer Stadt ging diesen Sommer wieder so richtig viel. Deutlich mehr, als man als Einzelner wahrnehmen kann. Aus meiner Sicht ein Zeichen für Reichtum an Ideen und meist selbstlosem Engagement.
Gerade komme ich von meinem zweiwöchigen Rückzug in den unberührten Bergen zurück in meine Heimatstadt. Die Zeit in ziemlicher Abgeschiedenheit ist mir in den letzten Jahren enorm wichtig geworden, um das alltägliche Geschehen sowie kommende Projekte zu reflektieren. Aber auch, um etwas Abstand zu den gewohnten Dingen – und damit eine andere Perspektive zu erhalten. Ich hole Luft und stelle auf der Rückfahrt fest, was für ein schönes Leben in Hof möglich ist. Sehe das Potenzial, was darauf wartet geschöpft zu werden und nehme schmunzelnd das für Oberfranken typische Nörgeln als Bestätigung wahr, dass es uns doch überdurchschnittlich gut geht. So die Gedanken eines privilegierten 28-jährigen Hofers.
Meine Erziehung, meine Werte verpflichten mich zu zwei Dingen: Einmal, mein Glück mit der Gesellschaft zu teilen – sprich, dafür Sorge zu tragen, dass es möglichst vielen meiner Mitmenschen ähnlich ergeht. Und zweitens, gezielt dahin zu schauen, wo es so gar nicht läuft: Missstände wahrzunehmen und mutig anzugehen. Davon haben wir in Hof genug. Und an der Stelle möchte ich Sie motivieren, sich für Ihr Wohl und gleichermaßen für das Wohl des Nächsten – nach Ihren Möglichkeiten – einzusetzen. Im Kleinen, wie im Großen.
ProHof ist eine Option, sich gemeinsam für die Bedürfnisse unserer Stadt, frei von Ideologien, einzusetzen. Mit gebündelter Kraft von rund 500 Mitgliedern ist in dieser Stadt vieles erreichbar. Das „Hofer Modell“. Darin haben wir Tradition.
Auf einen wunderbaren Herbst.
Ihr Felix Bense
Stellvertretender ProHof-Vorsitzender