Seit dem grausamen Terrorangriff der Hamas ist die öffentliche Debatte aufgeheizt. Mitten in Deutschland finden antisemitische Demonstrationen, Drohungen und Aggressionen gegen jüdische Einrichtungen statt. Und auch 75 Jahre nach der Entstehung Israels überwiegt oft Halbwissen gepaart mit der Unkenntnis von Fakten. Die VHS präsentiert jetzt die Ausstellung „1948. Wie der Staat Israel entstand“ vom 20. Februar bis zum 8. März, um damit die Vorurteile fachlich fundiert zu entlarven und Fake-News von Fakten zu trennen. Auf 32 Tafeln mit Dokumenten, Zeitzeugenberichten und Fotos zeigt die Ausstellung, wie es zur Gründung des jüdischen Nationalstaates mit seinen zahlreichen Ethnien und Religionen kam. Eröffnet wird die Ausstellung am 20. Februar, 17 Uhr, mit einem Grußwort von Dr. Ludwig Spaenle, Beauftragter der bayerischen Landesregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus und einer inhaltlichen Einführung durch die deutsch-jüdische Autorin Simone Schermann.
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