Die im Banat und Siebenbürgen aufgewachsene und 1985 nach Deutschland emigrierte Autorin Iris Wolff gilt als eine der meistbeachteten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwarts-Literatur. Am Mittwoch, 20. Juli, um 19.30 Uhr stellt die Autorin im Museum Bayerisches Vogtland ihren 2020 veröffentlichten und mehrfach ausgezeichneten Roman „Die Unschärfe der Welt“ vor. Darin erzählt Iris Wolff die bewegte Geschichte einer Familie aus dem Banat, deren Bande so eng geknüpft sind, dass sie selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. „Ein Roman über Menschen aus vier Generationen, der vor dem Hintergrund des zusammenbrechenden Ostblocks auf berückend poetische Weise Verlust und Neuanfang miteinander in Beziehung setzt. Dabei verzaubert insbesondere Wolffs federleichte Sprache, mit der die Lesenden durch das Buch zu schweben scheinen“, heißt es in einer Mitteilung des Veranstalters. Der Eintritt ist frei.
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