wie die Natur, erwacht auch der Wochenmarkt in Hof aus dem Winterschlaf.
Ostern steht vor der Tür und am 2. April startet der erste Straßenflohmarkt in der Karolinenstraße nach einer langen Coronapause. Hoffnung dürfen wir haben, dass unsere Einkaufsstadt Hof zu alter Stärke erblühen wird. Wohl kaum eine Zeit im Jahr verbinden wir Menschen mehr mit Frieden und Hoffnung als die österlichen Tage und Stunden. Wir alle denken mit viel Zuversicht, dass die Pandemie ihren Schrecken verlieren wird. Auch wir als ProHof erwarten wieder mehr Geselligkeit und Gemeinschaft, die doch für jeden Verein essenziell ist.
Hoffnung geben viele Hoferinnen und Hofer, wenn sie mit Hilfstransporten und mit Unterstützung für von Kriegswirren geplagten Menschen da sind. Was diese Europäerinnen und Europäer aushalten müssen, können wir uns gar nicht vorstellen. Ich denke, es steckt in den Genen aller Hoferinnen und Hofer, dass sie, wenn es darauf ankommt, ein sehr großes Herz haben und solidarisch handeln. Ich denke an die Zeit nach der Grenzöffnung, als Hof von DDR-Bürgern fast überrannt wurde. Auch damals hat das besondere Engagement der Hofer Bürgerschaft Hoffnung gegeben.
Auf den ganz besonders hoffnungsvollen Spirit der Menschen in unserer Stadt können wir stolz sein. Dieser beherzte Einsatz lässt sich nicht mit irgendwelchen Beschlüssen von politischen Gremien durchsetzen, dieses Engagement ist seit Generationen da, und wir alle dürfen hoffen, dass dies auch zukünftig so sein wird.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und friedvolle Osterzeit.
Michael Maurer, ProHof-Vorsitzender